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EVOline investiert auf Rosmart

Das Lüdenscheider Traditionsunternehmen Schulte Elektrotechnik GmbH & Co. KG, seit einiger Zeit bekannt unter der Marke „EVOline“, hat sich jetzt eine etwa 21.000 m² große Fläche im Märkischen Gewerbepark Rosmart (MGR) gesichert. Der System-Hersteller für Strom- und Datenanschlüsse legt damit eine wichtige Grundlage für die Fortsetzung des Wachstumskurses.

Bereits seit dem Jahr 1976 ist das Unternehmen in der Jüngerstraße in Lüdenscheid beheimatet. Der letzte Ausbau des Standortes erfolgte erst in den Jahren 2013 und 2014. Dass die Grenzen des Wachstums jedoch erreicht sind, erläutert Siegfried Schulte, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Schulte Elektrotechnik GmbH & Co. KG: „Für die weiter positive Entwicklung des Unternehmens müssen wir unsere Kapazitäten dringend erweitern. Am jetzigen Standort stoßen wir allerdings zunehmend an unsere Grenzen.“ 

Die Entscheidung für den Märkischen Gewerbepark Rosmart haben sich die Verantwortlichen dabei gut überlegt. Letztlich gab das Gesamtpaket den Ausschlag, wie Geschäftsführer Steffen Waldminghaus ausführt: „Mit der Nähe zum bisherigen Standort und der schrittweisen Erweiterungsmöglichkeit erfüllt der neue Standort die entscheidenden Bedingungen.“ Weitere Faktoren seien die Nähe zur A45 und eine Glasfaserleitung sowie die Möglichkeit, in der Region zu bleiben, so Waldminghaus weiter, der betont: „Wir fühlen uns unseren Mitarbeitern und der Stadt Lüdenscheid eng verbunden. Daher sind wir mit der Lösung sehr glücklich.“

Baubeginn zeitnah

Bereits gegen Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten auf der ca. 21.000 m² großen Fläche beginnen, von denen etwa 12.000 m² in der ersten Ausbaustufe genutzt werden. Weitere 9.000 m² dienen als Erweiterungsfläche, um flexibel auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können. Aktuell beschäftigt Schulte Elektrotechnik etwa 180 Mitarbeiter in Lüdenscheid. Mittelfristig sollen alle Betriebszweige in Rosmart angesiedelt werden. „Sollte der gesteckte Zeitplan eingehalten werden, könnten die ersten Umzugskartons Mitte 2019 gepackt werden“, zeigt sich Waldminghaus optimistisch.

Voraussetzung hierfür ist allerdings der Bau der nördlich an die Fläche angrenzenden Erschließungsstraße im Gewerbepark. Dass es daran nicht scheitern wird, versichert MGR-Geschäftsführer Holger Moeser: „Der Baubeginn ist für Herbst 2018 geplant.“ Mit Erstellung der Straße werden zudem weitere Flächen in einer Größe von etwa 20.000 qm erschlossen, die ab diesem Zeitpunkt direkt verfügbar sein werden. Zufrieden mit den Entwicklungen zeigte sich auch MGR-Geschäftsführerin Sara Schmidt:

„Erneut ist es uns gelungen, einem heimischen Unternehmen die Möglichkeit geben zu können, rechtzeitig die Weichen für die zukünftige Entwicklung zu stellen und Arbeitsplätze in der Region zu halten.“

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